Der Begriff Working Capital kann vereinfacht wie folgt definiert werden:
Umlaufvermögen (kurzfristig in Geld wandelbare Vermögensgegenstände) - kurzfristige (verzinsliche und unverzinsliche) Verbindlichkeiten = Working Capital
Ein Management dieses Working Capitals soll nun gleichzeitig hohe Rentabilität und eine ausreichende Liquidität des Unternehmens sicherstellen, indem z. B.
das Zahlungsziel mit den Lieferanten möglichst ausgeweitet wird (unter Beachtung der Rentabilität à Skontonutzung),
der Lagerstand, d. h. die Bindung liquider Mittel in Vorräten und unfertigen bzw. fertigen Erzeugnissen, möglichst niedrig gehalten wird,
die Außenstandsdauer der Forderungen möglichst niedrig gehalten wird.
Maßnahmen für ein effizientes Management der Forderungen können z. B. sein:
Auswahl der Geschäftspartner: z. B. Bonitätsprüfung
Vertragsgestaltung: z. B. klares Vereinbaren von Zahlungszielen, Vereinbarung von Anzahlungen
Zügige Fakturierung: z. B. durch elektronischen Versand der Fakturen
Effizientes Mahnwesen: klare Definition der Abläufe im Unternehmen
Stand: 27. Juli 2017
Bild: demarfa - Fotolia.com
Über uns: Wir sind Ihr regionaler Steuerberater in Brunn am Gebirge (Mödling). Mit unserer langjährigen Erfahrung beraten wir sie kompetent und individuell in allen steuerlichen Angelegenheiten. Kontaktieren Sie uns, wir freuen uns auf Sie!
Wir verwenden nur solche Cookies und Verfahren zur Speicherung von Daten auf Ihrem Endgerät, die für Ihr optimales Nutzererlebnis technisch notwendig sind. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Erfahren Sie mehr
Mit diesem QR-Code gelangen Sie schnell und einfach auf diese Seite
Scannen Sie ganz einfach mit einem QR-Code-Reader auf Ihrem Smartphone die Code-Grafik links und schon gelangen Sie zum gewünschten Bereich auf unserer Homepage.